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Swing Trading – So nutzen Sie den Schwung

Inhaltsverzeichnis

Trading Bild 3Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um mit der Swingtradingstrategie erfolgreich zu handeln. Unsere Redaktion hat sich die Swing Tradingstrategie genau angesehen und erklärt Ihnen, was Swing Trading ist und welche Möglichkeiten die Strategien für Kleinanlegerkonten, Berufstätige und Anfänger bieten.

Zudem finden Sie in unserem Artikel Tipps und ein Beispiel, dass zeigt wie die Kursschwankungen am besten genutzt werden und wo Sie die Strategie hervorragend anwenden können, erfahren Sie jetzt.

Die Übersicht aller überprüften und beliebten Plattformen:

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Was ist Swing Trading?

Swing Trading stellt eine Handelsform dar, bei der sich die Trader auf einen kleinen Teil einer größeren Bewegung konzentrieren. Sie legen den Fokus auf das Erzielen vieler kleiner Gewinne und versuchen Verluste schnellstmöglich zu begrenzen.

Swing Trading geht davon aus, dass sich die Marktpreise selten geradlinig entwickeln und bewegen. Swing Trader können laut Annahme in den kleinsten Schwingungen Handelschancen finden, wenn sie wissen, wie sie die Indizien eines Charts richtig deuten. Händler, zum Beispiel im Bereich des Crypto Tradings, konzentrieren sich auf die Momente, die eine Marktumkehr anzeigen.

Die Trades werden an den sogenannten „Swings“ geöffnet beziehungsweise geschlossen. Bei der Swing Tradingstrategie geht es darum, kurzfristige Bewegungen langfristiger Trends sehen, zu versehen und zu traden.

Swing Trades – Die Grundlagen

Die Handelsstrategie für Aktien, Kryptos, CFDs und andere Wertpapiere kann nur angewendet werde, wenn der Trader in der Lage ist, profitable Zeitpunkte zum Beginn einer Position zu erkennen. Es gibt zwei Arten von Swings, die für den Einstieg verwendet werden können.

Zum einen gibt es die „Swing Highs“ und zum anderen die „Swing Lows“ beide Swings zeigen eine deutliche Kursänderung an. Die „Swing Highs“ zeigen ein kommendes Kurshoch und die „Swing Lows“ ein kommendes Kurstief an.

Swingtrading beschäftigt sich damit, diese Bewegungen der Kurse zwischen den deutlichen Hochs und Tiefs zu erkennen und auszunutzen. Bei einem Aufwärtstrend wird unter Verwendung des Swing Tradings in einem Aufwärtstrend Tiefs kaufen und bei einem „Swing High“ wieder schließen oder eine Long Position setzen.

Bei einem deutlichen Abwärtstrend wird ein Swingtrade zwischen den Tiefs und Hochs (Kursbewegungen) verkauft oder bei den Shorts positioniert, um Erfolg zu haben und die Finanzen zu verbessern. Es gelang aber bisher keinem Trader die exakten Tiefs und Hochs einer Swing Bewegung zu treffen.

Daher besteht das Ziel darin, einen möglichst großen Part der Kursbewegung mitzunehmen. Nicht selten werden die genauen Tiefs und Hoch sogar verpasst, da Zeit benötigt wird, um neue Swings zu identifizieren. Sie sollten also stets die wichtigsten Informationen zur Verfügung haben, bzw. in der Lage sein sie schnell abzurufen. Das ist zum Beispiel bei diesem Anbieter möglich.

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Vor und Nachteile der Swing Trading Strategie

Swing Trading gehört zu den am meisten genutzten Tradingstrategien für Kryptowährungs-, Aktien, Optionen und CFD Handel auf der ganzen Welt, doch auch wie alle anderen Handelsstrategien hat Swing Trading Vor- und Nachteile.

Die Vor- und Nachteile schon vor dem ersten CFD Handel zu kennen, kann eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung spielen, welche Tradingstile in Frage kommen.

Swing Trading Strategien – Vorteile

Ebbe und Flut nutzen: Der Finanzmarkt bewegt sich nie fortwährend in eine Richtung, was zum Vorteil hat, dass mit Swingtrading die natürlichen Hochs und Tiefs des Marktes ausgenutzt werden können. Trader, die wissen, sich diese Gegebenheit zu Nutzen zu machen, können sowohl auf fallenden als auch auf steigenden Märkten Geld machen. Egal ob Aktie, CFDs oder Crypto.

Kurzfristiger Handel auf vielen Märkten: Mit der Swingtradingstrategie kann sowohl der Aktien als auch der CFD Handel mit kurzfristigen Positionen durchgesetzt werden, da sich der Kurs in kürzester Zeit ändert. Trader können also mehrere Gelegenheiten zum Kauf identifizieren. Wer innerhalb von Tagen ein- und aussteigt, kann gute Gewinne machen und neue Trends schnell erkennen.

Swingtrader können daher oft das Risiko besser aufteilen und wesentlich weniger Kapital binden. Mit dem Schließen einer Position kann das Geld in eine neue Position investiert werden, daher muss nicht ständig eine neue Transaktion durchgeführt werden. Dies erspart Zeit und oft auch Gebühren.

Die Stopp-Loss-Positionen: Stopp-Loss-Positionen sind in der Regel kleiner als langfristige Trades. Bei einem Swing Handel basierend auf einem 4 h Chart könnten die Pips 100 betragen, während ein Stopp-Loss auf einem wöchentlichen Chart 400 Pips sein müsste, wenn der Chart auf den Gesamttrend basiert. So können größere Positionen gesetzt werden, statt extrem tief gehebelte Trades mittels langfristiger Trends nutzen zu müssen

Klare Grenzen nutzen: Swing Trader handeln auf Grundlage technischer Tools, was zum Vorteil hat, dass sie sich in einem bestimmten Bereich bewegen und die Zeichen der Trends nutzen. Aus diesem Grund wissen die Trader genau, wann ein Swing Trade nicht anschlägt und können den Verlust schlecht gesetzter Positionen begrenzen. Solche Tools werden zum Beispiel bei eToro zur Verfügung gestellt.

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Swing Trading Strategien – Nachteile

Doppelter Verlust: Es ist möglich, dass der Markt zwar einen Widerstand oder eine Unterstützung anzeigt, aber sich nicht daran halten wird. Zudem riskieren Trader mit jedem Trade Geld, was bedeutet, dass beim Swing Trade viel häufiger Geld riskiert wird. Egal wie gut der Trader ist, er wird auf lange Sicht auch Verluste einstecken müssen und muss diese dann mit gut gesetzten Trades wieder ausgleichen.

Die technische Analyse: Nicht jeder Trader kennt sich gut mit der technischen Analyse aus, das heißt, der Trader muss Zeit in Kauf nehmen, um sich mit der technischen Analyse vertraut zu machen, bevor er sie nutzt. Fast jeder kann einen Trend in einem Chart erkennen, die kleinen Indizien und Anzeichen erkennen ist allerdings schwieriger und sollte geübt werden. Dies muss kein Nachteil sein, der Trader muss jedoch bereit sein, in erster Instanz seine Zeit zu investieren.

Starke Nerven sind nötig: Ein Swing Trader muss nicht nur umdenken, er muss auch stärkere Nerven als ein langfristig handelnder Trader haben. Trader gehen die Gefahr ein, sich vom Markt abschrecken zu lassen, da die Ausbrüche stärker wirken als in Betracht eines Wochen-Charts. Ein psychologischer Aspekt, der nicht unterschätzt werden darf und unbedingt immer bedacht werden sollte.

Wie deutlich wird ist auch die Swing-Trading-Strategie nicht perfekt. Viele Trader machen sich daher die Vor- und Nachteile verschiedener Tradingstrategien zunutze und kombinieren diese. Die Märkte und der Handel sind nicht für eine bestimmte Handelsstrategie geeignet und verlangen manchmal sogar andere Handelsstrategien und Tools. Ein guter Trader, egal ob Swingtrading, Daytrading oder Fibonacci Trader, passt sich immer dem Markt an und erwartet niemals, dass der Markt sich ihm anpasst.

Swing Trading Indikatoren

Anfänger wie Profis können Finanzinstrumente nutzen, um satten Gewinne mit den Tradinggelegenheiten des Swingtradings zu machen, allerdings ist es nötig, die Setups zu kennen. Unsere Redaktion hat sich die wichtigsten Indikatoren von Swing Tradern zum Erkennen einer Marktbewegung angesehen. Und erklärt in diesem Artikel, wie Sie neben Beruf und Familie Ihr Live Konto und Ihre Finanzen in Schwung bringen.

Unter dem Begriff Swing Trading Indikator werden die Instrumente zur technischen Analyse zusammengefasst, die zur Identifizierung neuer Einstiegsmöglichkeiten eingesetzt werden. Trader, die mit der Swing Trading Strategie arbeiten, wollen von kleinen Bewegungen profitieren, die zwischen Tiefs und Hoch und Hochs und Tiefs entstehen.

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Um die gegenwärtige Dynamik so schnell wie möglich zu erkennen, sind Werkzeuge nötig und genau das stellen die Tools dar. Zur Verfügung stehen beim Swingtrading zwei Varianten, die mithilfe von Indizien erkannt werden können. Trader können Trends und Breakouts erkennen und nutzen.

Kurstrends bezeichnen die längerfristigen Marktbewegungen, die kurzfristige Schwankungen einschließen. Breakouts (Ausbrüche) hingegen markieren den Beginn eines neuen Bewegungen. Eingesetzt werden können die Anzeichen auf so ziemlich jedem Markt, egal ob Aktien, Indizes, CFDS oder Kryptowährungen.

Die 3 wichtigsten Indikatoren:

  • Gleitende Durchschnittswerte
  • Relative Stärke Index
  • Stochastischen Oszillator

Gleitende Durchschnittswerte

Mit diesem Indikator können Swing Trader den Durchschnittswert eines Kurstrends über einen bestimmten Zeitraum berechnen, sodass kurzfristige und sprunghafte Spitzen ausgeglichen werden können. Auch als nachlaufende Indikatoren bezeichnen, blickt der Trader mit den gleitenden Durchschnittswerten auf vergangene Kursaktionen zurück.

Je länger der abgedeckte Zeitraum, umso länger auch der Nachlauf. Eingesetzt werden die nachlaufenden Indikatoren normalerweise zur Bestätigung von Bewegungen. Hingegen andere Trader versuchen neue Verläufe vorherzusagen. In kurz-, mittel- oder langfristige Kategorien eingeteilt dienen die gleitenden Durchschnitte dazu, Zeitabschnitte zu analysieren. Dabei werden 5 bis 50 Perioden MAs als kurzfristig, 50 bis 100 Perioden-MAs als mittelfristig und 100 bis 200 Perioden-MAs als langfristig eingestuft.

Dazu gibt es zwei Hauptarten:

  • Der einfache gleitende Durchschnitt, auch als SMA bekannt, bezieht alle Schlusskurse eines bestimmten Zeitraums mit ein und berechnet daraus den Durchschnitt.
  • Der exponentiell gleitende Durchschnitt, auch als EMA bekannt, konzentriert sich eher auf die Kursbewegungen, die dem Gegenwärtigen am nächsten kommen.

Swing Trader, die diese Indikatoren anwenden, kombinieren gern beide Hauptvarianten und warten, bis sich der kurzfristig gleitende Durchschnitt mit einem längerfristigen Durchschnitt kreuzt. Technische Trader nutzen diese Schnittpunkte (Kreuzungen) dazu, eine veränderte Dynamik vorherzusagen.

Sie gehen davon aus, dass zum Beispiel eine Kreuzung eines von unten kommenden schnellen Durchschnitts und eines langsameren gleitendenden Durchschnitts darauf hindeutet, dass eine Hause-Bewegung ansteht. Eine Baisse-Bewegung steht hingegen an, wenn der schnelle gleitende Durchschnitt den langsameren gleitenden Durchschnitt von oben kreuzt. Mit anderen Worten: Die grundlegenden Aspekte der Strategie sind nicht allzu kompliziert und können zum Beispiel bei folgendem Anbieter angewandt werden.

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Relative Stärke Index

Bei Tradern sind besonders die Momentum-Indikatoren beliebt, da sie auf potenzielle Schwankungen innerhalb eines großen Verläufen hinweisen. Das wahrscheinlich am häufigsten genutzte Tool stellt somit der „Relative Stärke Index“ (RSI) dar, denn dieser zeigt an, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist und somit auch, ob ein Swing ansteht oder nicht.

Über einen festgelegten Zeitraum hinweg wird mit dem RSI die Anzahl der positiven und negativen Abschlüsse auf einem Markt bestimmt. Dargestellt wird der RSI als Oszillator. Ein Chart, der sich zwischen 0 und 100 bewegt.

Bewegt sich der Wert über 70, wird von einem Überkauf ausgegangen, weshalb anzuraten ist ein Short zu positionieren. Fällt der Wert des RSI unter 30, wird angenommen, dass der Markt überverkauft ist und eher für Long-Positionen geeignet ist,

Befindet sich beispielsweise eine Kryptowährung in einem Aufwärtstrend der RSI steigt jedoch über 70 könnte der Trend kurz davor stehen, sich zu ändern. Hingegen ein RSI unter 70 auch auf einen gleichbleibenden Trend hinweisen kann.

Stochastischen Oszillator

Ein weiterer sehr nützlicher Momentum-Indikator ist der stochastische Oszillator. Dieser funktioniert auf ähnliche Weise wie der RSI, vergleicht aber einen anderen Bereich. Es wird mit diesem Indikator der Schlusskurs eines Marktes mit dessen Kursspanne über einen bestimmten Zeitraum verglichen.

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Dargestellt wird der stochastische Oszillator ebenfalls auf einem Chart zwischen 0 und 100, doch wird in diesem Fall ein Wert über 80 für überkauft und ein Wert unter 20 als überverkauft angesehen. Im Gegensatz zum RSI besteht der stochastische Oszillator aus zwei Linien, die eine zeigt den aktuellen Wert des Oszillators und die andere stellt den dreitägigen gleitenden Durchschnitt dar.

Ein überverkaufter oder überkaufter Wert bedeutet nicht zwingend, dass eine Kursumkehr ansteht, denn die Kurstrends können beidseitig lange anhalten. Viele Swing Trader warten daher darauf, dass sich die zwei Linien des stochastische Oszillators kreuzen, da dies als Zeichen dafür gedeutet wird, dass eine Kursumkehr bevorstehen könnte.

Swing Trading vs. Day Trading

Es gibt unterschiedliche Tradingstrategien, die Vor- und Nachteile mitbringen und für völlig unterschiedliche Trader geeignet sind. Ob die Swing Trading Strategie für Sie geeignet ist, ist nicht zuletzt abhängig vom Risikomanagement, Fachwissen und der Psyche, die Sie mitbringen. Zudem müssen auch die persönlichen finanziellen Mittel und die zeitlichen Ressourcen berücksichtigt werden.

Viele Anleger wissen auch nach Jahren nicht, welche Strategie wirklich für sie geeignet ist, da immer wieder die Frage aufkommt, ob Swing Trading oder Day Trading stellen wir heute beide Strategien gegenüber, sodass Sie schon vorher wissen, was Ihnen, welche Trading Strategie bietet.

Die Strategien unterscheiden sich wesentlich in der Anwendungs- und Handelsweise und sind somit für völlig unterschiedliche Trader geeignet.

Day Trading vs. Swing Trading – Der Unterschied

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Beide Strategien lassen sich hervorragend auf dem Handy nutzen

Es gibt Trader, die behaupten, dass das Swing Trading ein Teil der Day Trading Strategie ist und nicht abgesplittet werden kann. Unsere Redaktion geht aber wie auch andere Experten von der Annahme aus, dass Swing Trading klar vom Day Trading abgegrenzt werden sollte.

Wir teilen daher in zwei Strategien auf, sodass Vorgehensweise und Vor- und Nachteile deutlich werden. Unterschieden werden die Strategien maßgeblich durch die zeitliche Komponente.

Day Trader beginnen ihren Handel mit Eröffnung des Marktes und schließen die Positionen zum Ende des Handelstages.

Üblich ist allerdings auch, dass Positionen bereits nach wenigen Stunden geschlossen werden oder 1 bis 2 Tage gehalten werden. Ziel ist es, 20 bis 50 Punkte zu erreichen (abhängig vom Asset).

Swing Trader benötigen zwar mehr Zeit, um die Trades zu setzen als Day Trader, dafür werden die Trades aber auch flexibler gehalten. Die Laufzeit einer Position kann dabei wenige Tage bis hin zu Wochen andauern.

Das Punkteziel ist größer, dafür aber auch die Hebelwirkung geringer als des Day Traders.

Day Trading oder Swing Ttrading – Das Risikomanagement

Wie bereits deutlich wurde, ist das Zeitmanagement ausschlaggebend, denn ein Trader, der mit einem Forexpaar oder einem Index ein Take Profit von 5 Punkten wählt, schneller am Ziel ist als ein Trader der 90 Punkte erzielen will.

Aus diesem Faktor ergibt sich nicht nur, dass ein Trader entscheidend mehr Zeit als der andere investieren muss, sondern auch, ob das Risikomanagement sich stark unterschiedet oder nicht. Somit ist besonders wichtig, dass das Chance-Risiko-Verhältnis präzise berechnet wird.

Gehen wir davon aus, das ein Daytrader und ein Swingtrader jeweils 15.000 Euro auf ihrem Konto haben. Beide wählen einen CRV von 1 und wollen maximal 1 % pro Trade riskieren. Als Asset wählen beide Trader den DAX via CFD, der Day Trader will 50 Punkte und der Swing Trader 200 Punkte erreichen.

Welcher Faktor bestimmt in diesem Fall nun jeweils das Risikomanagement? Ganz klar die Positionsgröße, also die ausgewählte Anzahl der DAX Kontrakte. In der Realität könnte dies wie folgt aussehen:

Der Day Trader kauft 2 CFDs und setzt den SL auf 50 Punkte vom Entry entfernt. Hingegen der Swing Trader 0,5 CFDs kauft und einen Stopp-Loss bei 200 Punkten vom Entry entfernt setzt. Hier wird deutlich, dass das Risikomanagement nicht von der Tradingstrategie abhängig ist, sondern vom Trader selbst.

Denn anhand dieses Beispiels wird klar, dass sowohl das Risiko als auch der potenzielle Ertrag identisch sind. Das heißt jeder Trader kann mit beiden Strategien viel Geld verdienen aber auch viel Geld verlieren.

Wichtig ist ein präzise berechnetes Risikomanagement, denn der Trader sollte in erster Linie sein Konto bestmöglich sichern. Die Hebelwirkung und die damit einhergehende Positionsgröße nehmen dabei eine wichtige Position ein.

Für Day Trader ist zudem das Momentum entscheidend, hingegen sich Swing Trader auf das Vergangene konzentrieren und das Gegenwärtige mit einbeziehen. Day Tradern kann ein spontaner Ausbruch aufgrund von Marktänderungen schwere Verluste bringen.

Swing Trader sind von den Spontanausbrüchen weniger betroffen, da sie einen kompletten Trend mitnehmen wollen. Für den Handel mit Swings sind zwischenzeitliche Korrekturen oft unwichtig, da sie zum Alltag des Tradings gehören. Wenn Sie jetzt ebenfalls zu den Händlern zählen möchten, die diese Strategie nutzen, sehen Sie sich doch einmal diesen Anbieter an.

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Day Trading oder Swing Trading: Was passt zu Ihnen?

Sie haben Ihre Trading Strategie noch nicht gefunden? Am besten beginnen Sie in diesem Fall damit, ihre bisherigen Trades zu analysieren, um folgende Fragen besser beantworten zu können:

  • Wie viel Zeit kann ich täglich investieren?
  • Ist es leicht für mich, Trades über Tage zu halten?
  • Welche Finanzinstrumente kenne ich und möchte ich nutzen?

Viele Trader bedenken nicht, dass ihre charakteristischen Eigenschaften auch ihre Persönlichkeit als Trader beeinflusst. Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass es ungeduldigen Menschen schwerer fällt, einen Trade über Tage zu halten als Menschen, die auch im Alltag sehr geduldig sind. Beziehen Sie also alle Charaktereigenschaften, die Sie ausmachen, mit ein.

Zudem kann ein beruflich eingebundener Trader bedeutend weniger Zeit in das Trading investieren als ein Trader, der sich ohne häufige Unterbrechung auf den Handel konzentrieren kann. Ein stark eingebundener Trader sollte dementsprechend eine andere Strategie wählen als ein Trader, der täglich 8 Stunden investieren kann.

Es sollte daher Ihr höchstes Ziel sein, die Strategie zu finden, mit der Sie sich identifizieren können. Beruflich wie auch persönlich und auf die familiären Gegebenheiten bezogen muss die Strategie zu Ihnen passen und nicht Sie zur Strategie. Machen Sie sich Notizen und analysieren Sie Ihre vergangenen Trades.

Spezielle Formen des Swing Tradings

Swing Trading ist jedoch nicht gleich Swing Trading. Es gibt unterschiedliche Varianten, wie die Trading Strategie genutzt werden kann. Zu den am meisten genutzten Varianten gehört das Trend Trading und das Breakout Trading. Mit beiden Strategien können Sie eine Methodik entwickeln, die Ihnen den Eintritt und das Verlassen in einen Markt erleichtert.

  • Trend Trading
  • Breakout Trading
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Trend Trading

Beim Trend Trading werden technische Hinweise genutzt, um die Richtung des Momentums eines Marktes zu ermitteln. Die Strategien des Swing Tradings versuchen einen Abschnitt dieses Trends zu erfassen und die Vorteile aus dem Low oder High des Swings mitzunehmen.

Die Trend Trader nehmen bei der Annahme, dass der Kurs steigt eine Long Position ein. Gehen Trend Trader davon aus, dass der Kurs sinkt setzen sie eine Short Position. Deutet die Analyse daraufhin, dass eine Umkehr bevorsteht, schließen die Trend Trader ihre Positionen in beiden Fällen.

Viele Trader die den Kurstrends folgen, setzen zur technischen Analyse gleitende Durchschnitte, RSI und ADX an.

Breakout Trading

Breakout Trader gehen anders vor als Trend Trader. Bei dieser Strategie geht es darum, einen Trend möglichst früh zu erkennen und eine entsprechende Position zu eröffnen, um aus der Bewegung entsprechend Profit zu schlagen.

Trader versuchen in diesem Fall Hinweise zu finden, die darauf hinweisen, dass der Kurs ausbrechen wird. Normalerweise passiert dies dann, wenn eine Unterstützungs- oder Widerstandslinie oder ein tragendes Element wegfällt.

Bei dieser Strategie ist entscheidend, wie schwach oder stark das Marktmomentum ist, berechnet wird das Moment meist über das Volumen eines Trades. Daher nehmen Analyse Instrumente, die einen volumengewichtigen gleitenden Durchschnitt anzeigen, eine wichtige Rolle ein.

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.

Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 67% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.

Copy Trading ist ein Portfoliomanagement-Service, der von eToro (Europe) Ltd. angeboten wird, das von der zypriotischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde zugelassen ist und reguliert wird.

Kryptoasset-Investitionen sind in einigen EU-Ländern und im Vereinigten Königreich nicht reguliert. Kein Verbraucherschutz. Ihr Kapital ist in Gefahr.

Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist in Gefahr.

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