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Trend Trading Strategien Übersicht

Inhaltsverzeichnis

Trading Bild 7Beim Trend-Trading steht das Motto „the trend is your friend“ im Fokus und wir werden n diesem Artikel Schritt für Schritt erklären, wie man beim Trend Trading einen Chart liest, die Fähigkeiten verbessert, Geld im richtigen Moment investiert, Highs und Lows versteht und die Regeln und ein Indikator-Programm (System) sucht, dass passt. Man findet im Internet natürlich auch viele Artikel und Anbieter mit Videokurs oder E-Book, um die Fähigkeiten mit kleinen Schritten, Regeln und Setups zu verbessern.

Wir empfehlen aber für einen guten Start einen eigenen Tradingstil zu finden sowie einen Plan anhand der Grundlagen zu machen und den Erfolg langsam aufzubauen. Dazu wird ein seriöser und benutzerfreundlicher Anbieter benötigt. Die Anbieter, die die Redaktion am meisten überzeugt haben, werden jetzt vorgestellt.

Die Übersicht aller überprüften und beliebten Anbieter:

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Was ist Trend Trading?

Beim Trend Trading handelt es sich um eine Handelsstrategie, mit der Trader Gewinne durch die Analyse des Momentums eines Vermögenswertes in eine bestimmte Richtung generieren wollen. Sie wird sehr häufig beim Crypto Trading genutzt. Zentral stehen kontinuierliche Entwicklungen (Trends). Als Trend wird die Gesamtrichtung eines Kurses bezeichnet, dabei ist nicht entscheidet, ob es nach oben oder unten geht.

Die Trend Traders, die mit der Trend Trading Strategie arbeiten, gehen dabei eine Long Position ein, wenn ein Wert nach oben tendiert. Gekennzeichnet ist ein Aufwärtstrend durch höhere Swing-Tiefs und höhere Swing-Hochs.

Tendiert der Trend nach unten und ein Trend Händler setzt einen Trade, handelt es sich um Short-Position, dabei ist der Abwärtstrend durch niedrigere Swing-Hochs und niedrigere Swing-Tiefs gekennzeichnet. Sobald die Trenderkennung anhand eines Chart abgeschlossen ist setzen Händler ihre Positionen.

Die wichtigsten Fakten zum Trend Trading in der Übersicht:

Trend Trading wurde dazu entwickelt:

  • Aufwärtstrends zu nutzen, die dazu neigen, neue Hochs zu erzielen
  • Abwärtstrends zu nutzen, die dazu neigen, neue Tiefs zu erreichen

Aufwärtstrend: Eine Reihe von höheren Swing-Hochs und höheren Swing-Tiefs

Abwärtstrend: Eine Reihe von niedrigeren Swing-Hochs und niedrigeren Swing-Tiefs

Trend Trader setzen auf Tools wie: Trendlinien, gleitende Durchschnitte und technische Indikatoren

Trend-Trading verstehen

Symbol der Bitcoin WährungBei der Trend-Trading-Strategie wird davon ausgegangen, dass ein Wert sich weiterhin in dieselbe Richtung bewegt, in die der Wert im Momentum tendiert. Diese Trades werden häufig mit einem Take-Profit- oder Stop-Loss gesetzt, um bei einer Trendumkehr Gewinne zu sichern oder Verluste zu vermeiden.

Zum Einsatz kommen diese Techniken bei vielen Trading Strategien, auch Swing Trader und Daytrader setzen die Techniken ein, wenn eine Trenderkennung schwierig ist und natürlich bei Kryptowährungen.

Verwendet wird Trend Trading von völlig verschiedenen Tradern, die sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig traden, ganz nach dem Motto „the trend is your friend“ egal ob Profi oder Gelegenheitstrader. Die Trend Trader verwenden dabei Price Action als auch andere technische Tools, um die Trends zu erkennen und entsprechend schnell zu handeln.

Beim Price Action Trading wird die Kursbewegung auf einem Chart betrachtet. Die Händler achten bei einem Aufwärtstrend darauf, dass sich der Preis oberhalb des jüngsten Hochs bewegt und wenn er fällt oberhalb des letzten Swing-Tiefs bleiben. In diesem Fall wird deutlich, dass sich der Gesamtwert nach oben bewegt.

Das gleiche Prinzip kommt auch bei Abwärtstrends zum Einsatz, allerdings wird in diesem Fall darauf geachtet, dass die Swing-Hochs und Swing-Tiefs immer niedriger sind als jene Swings davor. Sobald dieser Trend nicht mehr zu sehen ist, verliert ein Trend Trader das Interesse daran, eine Short Position zu setzen, da es sehr wahrscheinlich ist, dass sich der Kurs ändert.

Verschiedene Trend Trading Strategien

Die Trend Trading Strategie bietet mit der Price Action Analyse verschiedene Möglichkeiten, Trends zu erkennen und auf diese zu setzen. Für das Trading mit Price Action Indikatoren sind Trendlinien unerlässlich, allerdings ist dies keinesfalls ein Nachteil.

Trendlinien sind praktische Instrumente, um Trends zu analysieren und zu traden. Es ist also sinnvoll, auf Basis dieses Prinzips verschiedene Trend Trading Strategien aufzubauen. Es gibt Trader, die haben sich das Einzeichnen von Trendlinien zur Trendbestimmung zu Eigen gemacht.

Denn nicht jeder Chart erhält Indikatoren und am einfachsten lassen sich Trennlinien nun mal vor Augen führen, wenn sie eingezeichnet werden. Preistrends können so an High- und Low-Bewegungen und der Trendwechsel- und Trendfolgemerkmalen ausgemacht werden.

Trendlinien können auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden. Entweder wird davon ausgegangen, dass sich ein Trend fortsetzt oder seine Richtung ändert. Trader können beim Trend Trading selbst entscheiden, ob sie die Trendlinien als Korrekturbewegungen innerhalb eines Trends (Retracements) oder als Trendumkehrformationen verwenden wollen. Wenn Sie diese Strategie selbst ausprobieren möchten, schauen Sie sich doch einmal diesen Online Anbieter an.

 

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Abprall an der Trendlinie – Die starke Kurskorrektur

Beim Abprall an einer Trendlinie handelt es sich um einen klassischen Pullback-Trade, der auf Basis einer starken Kurskorrektur (Retracement) gesetzt wird. Es wird in diesem Fall davon ausgegangen, dass sich der Trend fortsetzen wird.

Erkannt werden kann dies auf Grundlage der Price Action daran, dass die Kurse bei Aufwärtstrends wieder nach oben schießen. Hingegen die Kurse bei Abwärtstrends einen Widerstand entwickeln und an der Trendlinie nach unten abprallen.

Es gibt für diese Tradingstrategie zwei Vorgehensweisen, die von einer Vielzahl erfahrener Trader verwendet werden. Die konservativere Methode und die aggressivere Methode. Bei der konservativen Methode wird abgewartet, bis sich eine andauernde Chartformation entwickelt hat.

Bei der aggressiven Methode hingegen wird mit einer Limitorder eingestiegen, sobald der Kurs die Trendlinie erreicht. Bei der aggressiven Methode ist die Erfolgschance zwar geringer, weil keine Bestätigung abgewartet wurde.

Kommt es aber zum Gewinn, ist dieser höher, da zu einem besseren Kurs eingestiegen wurde. Bei einer Limitorder wird immer empfohlen, einen Volatilitätsverluststopp einzusetzen, um große Verluste zu vermeiden.

Bruch einer kleinen Trendlinie – Die mäßige Kurskorrektur

Ein Screenshot der eToro Applikation_1

Auch mobile kann die Strategie durchgeführt werden

Bei dieser Strategie suchen die Trader nach einer kleinen Trendlinie, die sich entgegen des Trends bewegt.

Das Besondere an dieser Trend Tradingstrategie ist, dass die Trendlinie aus zweierlei Gründen interessant für den Trader ist, denn sie bestimmt auch den Kursrücklauf und löst den folgenden Trend aus.

Um diese Trend Trading Strategie korrekt anwenden zu können, müssen Trader die Merkmale dieses Einstiegssignals kennen.

Denn nur wenn der Markt durch die Trendlinie handelt, der Markt durch diese um einen bestimmten Betrag hinaus läuft und ein Kursstab jenseits der Linie schließt, handelt es sich um ein zuverlässiges Signal.

Den Kursstab zur Bestätigung der durchbrochenen Trendlinie abwarten kann funktionieren, birgt aber die Gefahr, dass Trader auf volatilen Märkten den Einstieg verpassen und der Trend beim Einstieg bereits in ein neues Extrem schnellt.

Bei dieser Strategie handelt es sich um eine konservative Methode, da sie darauf abzielt, dass kleine Trendlinien gegen den Trend laufen.

Dabei muss ein komplexer Kursrücklauf ersichtlich sein beziehungsweise sollte es sich nicht um ein zweifaches Retracement handeln, sollten Trader nicht einsteigen. Wer es doch ausprobieren möchte, kann sich diese Online Plattform genauer ansehen.

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Bruch einer großen Trendlinie

Die große Trendlinie verfolgt den aktuellen Trend eines Kurses und ermöglicht die einfache Trenderkennung und die damit verbundene und anstehende Trendumkehr. Denn wird die Trendlinie durchbrochen, ist dies ein Signal dafür, dass eine technische Umkehrformation bevorsteht.

Scheint diese Strategie für Trends auch perfekt für Trader ist sie dies keinesfalls, denn die Trendlinie wird mehrmals durchbrochen, bevor es zum Richtungswechsel kommt. Das heißt unerfahrene Trend Trader oder gar Anfänger könnten den Chart falsch interpretieren und den falschen Schritt zur falschen Zeit machen.

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Wer die konservative Strategie nutzen möchte, kann dies problemlos bei eToro tun

Trends wechseln nur selten ihre Richtung, ohne vorher eindeutige Signale zu setzen. Im Normalfall sind extreme Kursbewegungen und Volumenveränderungen ersichtlich, bevor ein markanter Richtungswechsel erfolgt.

Werden die Einstiegssignale eines erfahrenen Trend Traders vom Anfänger zu langsam bearbeitet, kann dies zu Verlusten führen. Trader sollten die Signale daher immer selbstständig zur Verbesserung des Trend Tradings einsetzen. Da es sich um eine aggressive Tradingstrategie handelt, sollte diese nicht isoliert und ohne Trading Tools wie Divergence verwendet werden.

Bruch einer großen Trendlinie und erneuter Test

Die konservative Tradingstrategie setzt anders als die Vorherigen nicht auf einen Short, sobald die Trendlinie eines Kurses durchbrochen wird, sondern gibt dem Markt stattdessen eine Chance, den bisherigen Trend weiter zu verfolgen. Sollte dies nicht zutreffen, werden erfahrene Trader einen Trendwende Trade setzen, um das Chance-Risiko-Verhältnis im Gleichgewicht zu halten.

Es wird damit gerechnet, dass der Markt die durchbrochene Trendlinie nicht übersteigen kann. Führt die durchbrochene bullische Trendlinie dann nicht zu höheren Werten des Kurses, kann von einer Trendwende ausgegangen werden.

In diesem Zuge ist eine präzise Untersuchung der erneuten Trendlinientests in Bezug auf die Price Action von extremer Bedeutung. Oft sind im Chat vorherige Seitwärtsbewegungen und die Zurückweisung ab einem Trendhoch aussagekräftig und lassen erahnen, was passieren wird.

Werden die Kurse betrachtet Kurse wird in diesen Momenten ein Umkehrtrade sinnvoll, da der Markt Schwierigkeiten hat, den Trend weiter zuhalten. Eindeutige und starke Trendwenden sind in diesen Fällen unwahrscheinlich. Geeignet ist diese Trend Trading Strategie-Variante für Händler, die bereit sind, starke Trendwenden zu ignorieren und die Strategie des erneuten Tests korrekt umzusetzen. Zum Beispiel bei folgendem Anbieter.

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Indikatoren für Trend Trader

Wollen Trendtrader mit der technischen Analyse anfangen, muss entschieden werden, welche Indikatoren am besten für den jeweiligen Trader geeignet sind. Zu den bekanntesten und beliebtesten gehören die Oszillatoren und die Trendwechsel-Indikatoren.

Bewegt sich ein Händler auf Trendmärkten, sind die Trendfolge-Indikatoren logischerweise das passende Werkzeug. Ein wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang, dass der Investor hinter dem Preis bleibt und etwas zurückfällt (Lagging).

Bei Seitwärtstrends kommen in der Regel die Oszillatoren zum Einsatz, da diese weniger Verzögerungen haben und auch als Frühindikatoren (Leading indicators) dienen und bezeichnet werden. Die Oszillatoren bringen einen großen Vorteil mit, sie sind für kurzfristige Veränderungen in einer Range sehr gut geeignet, dafür sind sie jedoch nicht so gut für die Nutzung lang anhaltender Trends geeignet.

Werden keine Aufstiegssignale sichtbar, sollten Trader keinesfalls die Oszillatoren nutzen, da die Gefahr eines Verlustes sehr groß ist. Wer sich trotzdem für Oszillatoren entscheidet, sollte in jedem Fall einen Stop-Loss oder eine andere Absicherung gegen Fehlsignale einsetzen.

Neutrader steigen am besten ein, indem sie sich einen gleitenden Durchschnitt, auch bekannt als Moving Average) in unterschiedlichen Zeiträumen anschauen. Dabei ist wichtig zu beachten, wie sich die Signale in den letzten 10, 30 oder 100 Tagen verhalten haben und welche Trends passen zeitlich zu den Signalen und welche nicht? Der RSI stellt für die Oszillatoren einen guten Einstieg dar.

Trader sollten nie vergessen, dass es weder ein perfektes Handelssystem noch perfekte Indikatoren gibt. Jede Strategie und jeder Indikator bringt Vorteile und Nachteile mit und ist immer ein Kompromiss zwischen Ertrag und Risiko, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.

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Zudem sind nicht immer die komplexesten und modernsten Indikatoren und Strategien auch gleichzeitig die Besten, ganz im Gegenteil der Händler muss das System dahinter verstehen und insbesondere Anfängern fällt es oft leichter, einfach aufgebaute Indikatoren zu verstehen.

Welcher Indikator steht wofür:

Trendfolge-Indikatoren: Diese Indikatoren sind sehr gut für Trendmärkte und zur Identifizierung von Trends geeignet.

Oszillatoren: Die Oszillatoren kommen meist zum Einsatz, wenn Seitwärtstrends ersichtlich sind und kurzfristige Positionen gesetzt werden sollen.

Trendindikatoren: Mit diesem Tool messen erfahrene Investoren, ob sich ein Kurs in einem Trend oder einer Seitwärtsbewegung befindet.

Volumenindikatoren: Die Indikatoren werden von Tradern verwendet, die auch das Volumen von Kursen bei ihren Trades berücksichtigen.

Saisonalitäten: Mit diesen Indikatoren werden saisonalen Effekte erarbeitet und berücksichtigt, bevor die nächste Position gesetzt wird.

Volatilitätsindikatoren: Diese Indikatoren sind für Händler, die besonders auf neuen Märkten die Vitalität analysieren und nutzen wollen, um den richtigen Trade zu setzen.

Wichtige Trendfolge-Indikatoren

Entwickelt für die Verwendung auf Trendmärkten haben die trendfolgenden Indikatoren ein wichtiges Merkmal. Sie folgen dem Preis verzögert (Lagging). Die Trefferquote von Trendfolge-Indikatoren ist für den relativ großen Gewinn, den Händler mit diesen erzielen, sehr gering. Zudem wird der Gewinn in einer kleinen Anzahl von lukrativen Trades generiert.

Der Nachteil von trendfolgenden Indikatoren mit geringer Trefferquote besteht darin, dass mehr Verlustserien als in Verwendung mit anderen Indikatoren wahrscheinlich sind. Des Weiteren kann die Verzögerung zur Folge haben, dass bestehende Einstiegschancen verpasst werden. Für Händler, die mit diesen Indikatoren arbeiten, kann dies frustrierend sein, Ausdauer und Geduld sind für Trend Setzer daher eine Tugend und unerlässlich.

Die bekanntesten trendfolgenden Indikatoren:

  • Aroon Indikator
  • DMI
  • Dual Moving Average (Doppelter gleitender Durchschnitt)
  • KST
  • MACD
  • Moving Average (Gleitender Durchschnitt)
  • Moving Stop-Loss (MSL)
  • Multiple Time Frame
  • Parabolic SAR
  • Performance Indikator
  • Relative Strength (Relative Stärke)
  • ROCEMA
  • Simple Outbreak Indicator
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Das sind Oszillatoren

Im Gegenzug zu den trendfolgenden Indikatoren werden die Oszillatoren eingesetzt. Diese bringen eine höhere Trefferquote mit und reagieren schneller als Trend folgende Indikatoren. Zum Einsatz kommen diese Indikatoren häufig in Verbindung mit Seitwärtstrends.

Die generierten Gewinne erfolgen in Verwendung mit den Oszillatoren über relativ viele Trades mit kleinen Gewinnen. Händler schwingen sich mit den Oszillatoren quasi um einen konstanten Wert. Der konstante Wert liegt dabei meist bei 0,50 oder 100. Erreicht der Oszillator einen hohen Wert, kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass der momentane Trend sich weit vom Gleichgewichtswert entfernt hat und als überkauft (overbought) gilt.

Erreicht er im Gegensatz einen besonders niedrigen Wert, wird von einem Überverkauf (oversold) gesprochen. Beiden Fällen folgt in der Mehrheit eine technische Erholung. Obwohl Oszillatoren eher für Seitwärtsmärkte geeignet sind, gibt es mit den n sind ROC, TRIX und CCI Ausnahmen. Diese sind besser für Trendmärkte geeignet, da sie den trendfolgenden Indikatoren sehr ähnlich sind.

Es gibt zwei Faktoren, die bei der Verwendung von Oszillatoren zum Nachteil werden können. Zum einen sind die Parameter sehr empfindlich und sollten optimalerweise bei jedem Wertpapier neu eingestellt werden. Und zum anderen haben diese Indikatoren oft keinen integrierten Schutz vor falschen Signalen, daher ist ein Stop-Loss unerlässlich.

Bekannte Oszillatoren:

  • CCI
  • Momentum oder Rate of Change (ROC)
  • RSI
  • Stochastics
  • TRIX
  • Williams %R
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Das Wichtigste zu Trendindikatoren

Trendindikatoren dürfen keinesfalls mit trendfolgenden Indikatoren verwechselt werden, denn sie sind ein Hilfsmittel, denn sie dienen lediglich als Werkzeug, um herauszufinden, ob eine Seitwärtsbewegung oder ein Trend im Kurs erkennbar ist.

Im Prinzip kann dieses Werkzeug sehr gut vor der Verwendung von Trend-Folge-Indikatoren eingesetzt werden, um herauszufinden, ob die Verwendung von trendfolgenden Indikatoren aufgrund eines hohen Trendwertes wirklich gut ist oder ob besser ein Oszillator aufgrund eines niedrigen Wertes zum Einsatz kommt.

Grundsätzlich eine sehr gute Möglichkeit, doch leider werden gute Trends oft verpasst, weil der Trendindikator noch einen niedrigen Wert zeigt, wenn das Einstiegssignal erzeugt wird. Wichtig ist nicht nur der Absolutwert eines Trendindikators, auch die Trendrichtung sollte beachtet werden.

Denn ein steigender Trendindikator zeigt einen Aufwärtstrend, hingegen ein fallender Wert einen Abwärtstrend zeigt. Ein sehr starker Wert kann in beiden Fällen auf die Überhitzung eines Marktes und die damit verbundene und anstehende Trendumkehr hinweisen.

Wie auch andere Indikatoren hängen die Trendindikatoren der Realität hinterher, was bedeuten kann, dass gute Einstiegschancen verpasst werden. Oft werden daher die Trendindikatoren ADX, VHF und RAVI eingesetzt, da diese die Trends nach anderen Prinzipien messen. Kurz um: So kompliziert sind die Trendinikatoren gar nicht und können ganz leicht bei folgendem Anbieter ausprobiert werden.

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Volumenindikatoren

Die technische Analyse kann nicht nur mit Trendindikatoren und Oszillatoren umgesetzt werden, auch das Volumen ist ein wichtiger Faktor und dient zur Untersuchung von Kursen. Das Volumen stellt prinzipiell die Aktivität von Tradern und Investoren dar und wird oft als Balkendiagramm unterhalb des Preises dargestellt.

In manchen Fällen wird das Volumen durch ein Moving Average ergänzt. Kombiniert werden von den Volumenindikatoren die Preisdaten und das Volumen, die Berechnung ergibt eine zusätzliche Dimension im Vergleich zu anderen Indikatoren. Zusammen mit Trendfolge-Indikatoren oder Oszillatoren können die Volumenindikatoren gute Signale geben.

Saisonalitäten

Unter dem Oberbegriff „Saisonal“ sammelt sich die auftretenden saisonalen Einflüsse auf die Preise von Rohstoffen, Aktien und Indizes. Das bedeutet, je nach Jahreszeit (Saison) fallen oder steigen die Preise aufgrund von äußeren Einflüssen. Dieser Faktor tritt aber nicht nur bei Rohstoffen wie Getreide auf, auch Indizes und Aktien sind von den Saisonalitäten betroffen.

Warum es zu den Saisonalitäten auch auf dem Aktienmarkt und Indizes-Markt kommt, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es gibt Leute, die behaupten, es läge am Wetter, andere sagen, es seien die Ferien- und Urlaubszeiten und wieder andere behaupten, es ist die Psyche. Fakt ist, dass die Börse seit Jahren ein Sprichwort hat:

„Sell in may and go away, but remember to be back in september.“

Vorzufinden ist das Phänomen in fast allen westlichen Ländern, aber auch der japanische Nikkei-Index ist davon betroffen. Lediglich Anfang und Dauer unterscheiden sich je nach Region und Land. Auf bestimmten Märkten ist es Handlern daher zu empfehlen, auch die saisonalen Aktivitäten genau zu analysieren.

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Volatilitätsindikatoren

Die Volatilität der Märkte, einer der wohl wichtigsten Faktoren auf vielen Märkten. Volatilität beschreibt die Beweglichkeit eines Basiswerts, umso beweglicher der Basiswert, umso schwieriger ist es normalerweise den Wert zu handeln.

Beim Handel von Optionen ist die Volatilität zum Optionspreis Berechnung unerlässlich. Sie wird aber auch zur Berechnung von Indikatoren verwendet, um das Risiko einzelner Basiswerte zu berechnen. Es gilt, je höher die Beweglichkeit (Volatilität), umso höher auch das Risiko.

Die Investition in einen bestimmten Basiswert sollte bei einer hohen Volatilität gut überlegt sein. Mit steigender Volatilität steigt auch die Optionsprämie eines Basiswerts, das heißt, die Prämie, die gezahlt wird, wenn eine Put-Option bei Kursabfall auftritt, ist entsprechend hoch.

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.

Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 67% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.

Copy Trading ist ein Portfoliomanagement-Service, der von eToro (Europe) Ltd. angeboten wird, das von der zypriotischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde zugelassen ist und reguliert wird.

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